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Pädagogisches Konzept

 

Mein oberstes Ziel ist es, Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung wertschätzend und individuell zu begleiten. Dies beinhaltet die Stärkung der sozialen und emotionalen Kompetenzen. Kinder haben deshalb im Spielhaus ein ausgeprägtes Selbst- und Mitbestimmungsrecht.

 

Ich berücksichtige neben der Förderung der sozialen und emotionalen Kompetenz auch alle anderen Bildungsbereiche: Sprache, Musik, Gesundheit (Körper, Bewegung, Natur), Werte und Sinnfragen. Auf dieser Grundlage verstehe ich Lernen als entdeckenden, selbsttätigen Prozess im sozialen und gegenständlichen Umfeld. Die Kinder gehen ihre Ideen selbstbestimmt nach und lernen dabei ihre eigenen Bedürfnisse - auch Lernbedürfnisse kennen und respektieren.

Dabei werden sie von mir begleitet und unterstützt.

 

Ich stelle eine liebevolle anregende Atmosphäre, in der sich die Kinder angstfrei und selbstständig bewegen können. Ich bin nicht Anleiter und Wissensvermittler, sondern vor allem achtsamer Beobachter und Zuhörer der feinfühlig versucht, die Kinder zu verstehen. Ich helfe den Kindern und unterstütze sie dabei, eigene Lösungen bei Problemen und Konflikten zu finden. Die von mir eingeforderten Grenzen dienen dazu, jedem Einzelnen Schutz zu geben und die Umgebung entspannt zu halten.

 

 

Warum arbeite ich nach Kneipp?

 

Weil:

  • Kneipp auch auf spielerischem Weg ideale Voraussetzungen für eine gesunde Lebensweise, nach dem Prinzip der modernen Gesundheitsförderung bietet

  • wir durch die Kneippsche Lehre eine Harmonie zwischen Körper und Geist schaffen

  • wir das Interesse am Leben im Einklang mit der Natur wecken möchten

  • Krankheiten wie Asthma, Allergien, Neurodermitis zunehmen und durch eine gesunde Lebensweise entgegengewirkt werden kann

  • Kinder Erwachsene als Vorbild brauchen

 

Die drei Aspekte der Pikler-Pädagogik:

 

  1. Pflege: Behutsame körperliche Versorgung und Kommunikation mit dem Kind. Das Kind wird auf seinen Wunsch grundsätzlich beteiligt.

  2. Bewegungsentwicklung: Das Kind entwickelt sich aus eigenem Antrieb und nach eigenem Rhythmus. Es gibt keine lenkenden oder beschleunigenden Eingriffe von Erwachsenen.

  3. Spiel: Freies, ungestörtes Spiel in einer geschützten, altersgemäß ausgestatteten Umgebung.

 

Klangschalenpädagogik


Die Klangschalenpädagogik richtet sich inhaltlich nach Peter Hess.

 

Klangschalen laden zum Experimentieren, zum kreativen Spiel und zum Entspannen ein.

 

In meiner täglichen Arbeit mit Klangschalen werden diese bewusst als Angebot gestaltet, in Form von Klangmassagen, Wassermandala, Begleitetes Experimentieren mit der Klangschale. Klangschalen werden bei mir außerdem begleitend im Tagesgeschehen eingesetzt, u.a. als Beginn zum Morgenkreis. Den Kindern ist der Klang vertraut und er wird als Ritual wahrgenommen. Sie kommen zur Ruhe, lauschen dem Klang bis er nicht mehr zu hören ist und wissen was als nächstes folgt. Ein Wechseln von Situationen kann durch den Einsatz von Klangschalen somit vereinfacht werden.

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