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Die Partiziatorische Eingewöhnung

 

Die Partizipatorische Eingewöhnung verläuft in sieben Phasen. Alle Beteiligten werden aktiv in die Gestaltung der Eingewöhnung einbezogen. Das bedeutet, dass alle Schritte zwischen Kind, Elternteil und pädagogischer Fachkraft (verbal oder non-verbal) abgestimmt werden. Eine professionelle Beobachtungskompetenz ist für das Ermöglichen von Akteurschaft und Partizipation von Kind und Eltern im Eingewöhnungsprozess unverzichtbar, insbesondere in Anbetracht der Forschungsergebnisse, die zeigen, dass jede Eingewöhnung sehr individuell und unterschiedlich verläuft (vgl. Datler et al. 2011, Alemzadeh 2020).

Deshalb nimmt das Wahrnehmende Beobachten eine wichtige Rolle in der Partizipatorischen Eingewöhnung ein. Es stellt ein differenziertes Instrument dar, um während des Eingewöhnungsprozesses zu beobachten, wie es dem Kind gelingt, neue soziale Beziehungen aufzubauen und auf Beziehungsangebote einzugehen. Als soziale Beziehungen werden gleichermaßen die Beziehungen zu Erwachsenen, zu anderen Kindern und zu der neuen Umgebung betrachtet.

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